
Aserbaidschan und China machen Fortschritte in der wirtschaftlichen Zusammenarbeit und diskutieren über ein Abkommen über visumfreies Reisen

Am 16. April fand die 10. Sitzung der zwischenstaatlichen Kommission für Handel und wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen Aserbaidschan und China statt.
Der stellvertretende Ministerpräsident Aserbaidschans, Shahin Mustafayev, hob die Investitionsmöglichkeiten in den befreiten Gebieten Aserbaidschans hervor und kündigte Fortschritte bei bilateralen Initiativen an, darunter Pläne für ein gegenseitiges Abkommen über visumfreies Reisen.
Während des Treffens informierte der Ko-Vorsitzende der Kommission, Shahin Mustafayev, die chinesische Delegation umfassend über die laufenden modernen Infrastrukturprojekte in den befreiten Gebieten und skizzierte deren wirtschaftliches Potenzial für die Zukunft. Er lud chinesische Unternehmen zur aktiven Teilnahme an der Entwicklung dieser Gebiete ein und betonte die Bedeutung internationaler Partnerschaften für den Wiederaufbauprozess.
Beide Seiten wiesen auf die wachsende Zusammenarbeit zwischen Aserbaidschan und China im Bereich der Seidenraupenzucht hin, insbesondere im Zusammenhang mit dem Wiederaufbau nach dem Konflikt. Im Rahmen dieser Zusammenarbeit wurden 130.000 Maulbeersetzlinge zur Anpflanzung nach Chodschali geliefert, wobei von dem Projekt bedeutende Ergebnisse erwartet werden.
Ebenfalls am 16. April wurde bekannt gegeben, dass während des bevorstehenden Besuchs des aserbaidschanischen Präsidenten Ilham Alijew in China voraussichtlich ein gegenseitiges Abkommen über visumfreies Reisen unterzeichnet wird. Das Abkommen soll die bilateralen Kontakte fördern und gegenseitige Besuche erleichtern, wodurch die Beziehungen zwischen den beiden Ländern insgesamt gestärkt werden sollen.
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