
Der iranische Präsident Raisi kritisiert die Beziehungen Aserbaidschans zu Israel

Bei einem Treffen mit dem aserbaidschanischen Außenminister Jeyhun Bayramov am 23. Oktober erklärte der iranische Präsident Ebrahim Raisi, dass Israel kein Freund von Aserbaidschan sein könne.
Der Präsident der Islamischen Republik bekräftigte die Bereitschaft Teherans, sich an der Lösung der Probleme in der Region zu beteiligen, und betonte seine prinzipielle Haltung gegen ausländische Einmischung. Er wies darauf hin, dass er seinem aserbaidschanischen Kollegen Ilham Alijew bereits gesagt habe, dass Israel kein Freund Aserbaidschans und anderer muslimischer Länder sein könne, wie die derzeitige Situation im Gazastreifen beweise.
Dem iranischen Präsidenten zufolge ist eine der außenpolitischen Prioritäten Teherans der Ausbau der Beziehungen und der Zusammenarbeit zwischen Teheran und Aserbaidschan in verschiedenen Bereichen. "Iran ist eines der wichtigen und mächtigen Länder in der Region, das die Souveränität und territoriale Integrität aller Länder respektiert und die Lösung von Fragen und Problemen durch Verständigung und Zusammenarbeit zwischen den Ländern der Region fördert", so Raisi.
Siehe auch


Wöchentlicher Bericht zur militärischen Lage in den Ländern des Südkaukasus (14.-20. April)

Armenien und Iran führen historische gemeinsame Militärübungen inmitten sich verändernder regionaler Dynamik durch

Neues trilaterales Format in Tiflis ins Leben gerufen

Paschinjan antwortet Oppositionsführern, lehnt Wiederbelebung der Bergkarabach-Bewegung und Verfassungsänderungen ab
